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Shooting Fahrschule Beckmann

Übersicht Fahrzeuge, Belegschaft

Vor ein paar Wochen habe ich eine konkrete Anfrage für ein Shooting einer Firma aus Falkensee erhalten. Dabei geht es um die Fahrschule Beckmann, die ich selbst und meine Tochter auch als Schüler kennenlernen dürfte.

Aufgabe war, den kompletten Fuhrpark, die Räumlichkeiten zu fotografieren und alle Fahrlehrer zu portraitieren. Die dabei entstandenen Bilder werden dann für die Website und Printmedien verwendet, um aktiv Werbung für das Geschäft zu betreiben!

Meine Ansprechpartner Mareike und Volker Beckmann kannte ich schon vorher, was zu einer entspannten Atmosphäre führte, da man sich nicht unbedingt erstmal "beschnuppern" musste.

Mareike Beckmann

Gestartet sind wir mit Portraits aller Fahrlehrer. Dazu habe ich einen mobilen, grauen Hintergrund in der Fahrschule  aufgestellt und mit mit meinem mobilen Jinbei Blitz fotografiert.

Als Lichtformer kam eine große Softbox mit Grit zum Einsatz, um ein gerichtetes Licht zu erhalten. 
Wichtig hierbei: Da es sich um ein kommerzielles Portrait Shooting handelte wurde ein sehr einfaches Licht-Setup verwendet, um nicht mit irgendwelchen Spielereien abzulenken.

Die Bilder werden auf der Website in Farbe erscheinen. Da ich allerdings ein s/w Fan bin, habe ich mich - nach Rücksprache - dafür entschieden.

Danach ging es dann an das Ablichten der Fahrzeuge und Gruppenfotos, was recht aufwendig war, da es ziemlich viele Fahrzeuge gibt, die dort zur Ausbildung zur Verfügung stehen.

Noch mal einen herzlichen Dank an die Fahrschule Beckmann für das entgegen gebrachte Vertrauen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und durch die entspannte Haltung aller Teilnehmer, lief das Shooting entspannt und stressfrei.

 

Wenn Führerschein, dann bei Fahrschule Beckmann ;-)

Vielen Dank auch an die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses kleinen Blog-Eintrages auf meiner Website! 

 

Anschrift Fahrschule Beckmann

 

 

Saal-Digital - Aktion "Wandbild"

Die Sommerpause ist zu ende und jetzt wird wieder vermehrt auf dem Block gepostet. Jipeah ... da freue ich mich drauf. 

Los gehts dann schon mit einem Beitrag über die Saal-Digital "Wandbild"!
Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an die Aktion, an der ich teilgenommen habe, in der es um ein Fotobuch ging. Da war ich schon sehr beeindruckt von Qualität, Preis und Service.

Es gab wieder eine Aktion, in der Saal Fotografen einen Gutschein sponsorten, um ein digitales Wandbild zu testen. Transparenz ist wichtig, deswegen der Hinweis, dass der Gutschein über 50 Euro ging und natürlich keinen Einfluss auf das Testurteil hat.

Kurz musste ich natürlich überlegen, welches Motiv für das Wandbild herhalten soll. Eine kleine Auffrischung benötigte unser Gästebad ;-) Hier sollte also folgendes Motiv hin:

Ich hab das Bild mal hier in voller Auflösung angehängt, damit ihr schauen könnt, wie die Vorlage für das Wandbild ist. (Natürlich gibt es damit keine Erlaubnis zum Download und zur weiteren Nutzung ...)

Das Bild ist mit der Nikon D810 und dem Nikon 70-200 2.8 VR aufgenommen. Die Aufnahme habe ich auf Sylt zum Sonnenuntergang via Stativ aufgenommen. Die wichtigen Daten:  Modus: M, Verschluss 1/20, Blende 13 bei 160mm, ISO200.

Für das Wandbild wird die selbe Software verwendet, wie für das Fotobuch. Bedeutet Checkout, Bezahlung und Bedienung ist genauso gut wie beim Fotobuch beschrieben.

Was habe ich bestellt - hier die Informationen von Saal:

"Durch den UV-Direktdruck der neuesten Generation mit 6-Farben inklusive Lightfarben (herkömmlich nur 4 Farben) und 6-facher UV-Härtung wird eine beeindruckende Farbintensität bei höchster Auflösung (ohne Pixeltreppchen) und maximaler Schärfe gewährleistet. Selbst große, gleichfarbige Flächen erstrahlen in absolut satten Farben und Feinheiten können bis ins Detail hochauflösend dargestellt werden."

Da der Druck bzw. das Alu-Dibond glänzend ist, sieht man im Detail mit der Lupe die glänzenden Partikel. Hier ein paar Details:

Ihr seht, die Auflösung, die der Druck herausbringt, ist wirklich einwandfrei. Die Farben entsprechen dem Original. Alu-Dipond ist wirklich  ein wertbeständiger und hochwertiger Druck, der mich begeistert!

Die Platte ist 3mm stark und wird mit der Standard-Befestigung geliefert:

Fazit:

Da wo das Fotobuch die Latte schon in Sachen Qualität hoch gelegt hat, erscheint der Alu-Dipont Druck als Wandbild perfekt. Selbst die Lieferzeit war vom Auftragseingang bis zur Lieferung mit drei Werktagen äußerst schnell. KLARE EMPFEHLUNG

Saal-Digital - Aktion: "Fotobuch Erfahrungsbericht"

Diesmal hat sich Facebook-Werbung gelohnt, denn über diese bin ich auf die Aktion von Saal-Digital aufmerksam geworden. Für diese Aktion musste man sich bei Saal-Digital mit seinem Portfolio bewerben. Nach dem dies für gut befunden wurde, habe ich eine Mail von Saal-Digital erhalten, in dem ich folgende Punkte bestätigen musste:

  • Auswahl eines Hardcover Fotobuches nach meiner Wahl
  • Erhalt eines 40 Euro Gutscheins zur Einlösung beim Check-Out des Fotobuches
  • Erstellen und veröffentlichen eines ungeschönten Erfahrungsberichtes
  • Mitteilen des Links zum Erfahrungsbericht

Das sind alles Punkte, die ich natürlich mit gutem Gewissen bestätigen konnte. Also ging es dann an die Erstellung eines Fotobuches.

SOFTWARE:
Da ich vorher noch nichts mit Saal-Digital zu tun hatte, musste ich mir die Software für meinen Mac erstmal herunterladen. Dies ging problemlos. Damit hatte ich die Software in der Version 4.0 auf meinem iMac.

Nach dem ersten Starten der Software muss man sich aus dem übersichtlichen Startbildschirm das Produkt auswählen, welches man bearbeiten bzw. erstellen möchte.
Da dies für mich vorgegeben wurde, wählte ich also ein Fotobuch.
Nach der Hauptauswahl des Produktes gibt es die Möglichkeit eins von acht Templates auszuwählen, die das Erstellen des Fotobuches vereinfachen bzw. das Layout einem Thema entsprechend aufbereitet. Die Templates erscheinen auf den ersten Blick für den jeweilen Bereich passend. Allerdings brauchte ich für meinen Fall nicht wirklich ein Template, da ein ich ein Portfolio Book erstellen wollte. Darin sollte es nur um Fotos gehen. Deswegen wählte ich das Template "schlicht".

Der große Vorteil an der Saal-Digital-Software ist die Möglichkeit alle Objekte frei zu platzieren. Dies ist auch dann möglich, wenn man Gebrauch von den vorgefertigten Layouts nimmt. Bei anderen Fotoanbietern ist dies leider nicht immer möglich; habe da meine leidigen Erfahrungen machen müssen.

Chatfenster - offline

Chatfenster - offline

SUPPORT:
Aber die erste Ernüchterung war schnell da, denn ich wollte einen auf meinem System installierten Zeichensatz verwenden, den die Software nicht angeboten hat. "Fragen kostet nichts" - also versuchte ich den Chat, der in der Software integriert ist, zu nutzen. Das ist eigentlich eine tolle Sache, denn wenn jemand da ist, wird einem schnell geholfen. Allerdings ist der Chat wohl eher selten besetzt. Beim ersten Problem hat das sehr gut funktioniert und man hat mir mitgeteilt, wie ich die fehlenden Zeichensätze sichtbar mache (Einstellungen -> Gestaltung -> Systemschriftarten anzeigen).

Danach war der Chat nicht mehr erreichbar und auch nicht an zwei anderen Tagen. Das Chatfenster ist zwar vorhanden, dient dann aber als Tool zum Verfassen einer eMail. Dazu später mehr.

Das eigentliche Layouten der Seite ging dann relativ zügig. Da ich auf größere Bilder stehe, habe ich wenige Bilder auf den Seiten platziert. Manchmal auch nur eins, welches dann über zwei Seiten geht. Da mein gewähltes Buch Maße von 28x28cm hat, kommt man auf eine Breite von 56cm - das macht schon was her!

Ein kleiner negativ Punkt beim Setzen von Texten: Ein Cut&Pasten in die Textbox ist zur Zeit noch nicht möglich. Die Welt dreht sich natürlich auch ohne dem.

CHECK OUT:
Nachdem ich die Seiten arrangiert habe und mir über die gute Vorschau ein Bild gemacht habe, ging es ans bestellen des Fotobuches. Leider gab es beim Hochladen Probleme. Die Software zeigt 100% an, jedoch ist noch gar nichts hochgeladen worden. Da der Check Out-Vorgang davor passiert, hatte ich die Paypal-Zahlung schon autorisiert. Warum musste ich überhaupt etwas zahlen? Das von mir designte Fotobuch hat ca. 52 Euro gekostet, so dass ich noch die Differenz zahlen musste. Super: Der Check Out findet komplett in der Software statt.

Also schnell den Chat aufgerufen mit dem ich kurz zuvor schon gute Erfahrungen gemacht habe. Leider war dieser Offline, so dass ich eine Nachricht hinterlassen habe. Es handelte sich um Freitag Nachmittag, so dass der entsprechende Mitarbeiter vielleicht schon in seinem wohlverdienten Wochenende war.

Am Montag erhielt ich dann prompt um 08:08 Uhr Antwort auf meine Frage vom Freitag. Da die mir nicht reichte, stellte ich via eMail eine weitere, diese wurde allerdings erst am Nachmittag gegen 16:40 beantwortet.
Somit habe ich dann das Buch erneut hochgeladen und habe meine Auftragsbestätigung um 17:05 erhalten.
 

LIEFERZEIT:
Sehr positiv überrascht war ich, als ich am nächsten Tag um 14.16 bereits die Versandmitteilung erhalten habe und das Fotobuch dann am Donnerstag Mittag um 12:20 Uhr in der Hand hielt - schneller gehts nicht!

QUALITÄT:

Wie ihr sehen könnt, wurde das Buch sehr gut verpackt. Es ist eingeschweißt gewesen und wurde dann noch in eine schützende "Tasche" gepackt. Für den Versand gibt es somit schon mal fünf Punkte!

Ich habe mich für das Fotobuch 28x28cm mit wattiertem bzw. unterfütterten Cover in glänzend entschieden. Was sehr edel aussieht und dem ganzen Fotobuch einen äußerst professionellen Touch gibt. Begeistert bin ich von der dicke der einzelnen Seiten und natürlich der Druckqualität. Schärfe und Farben passen. Toll ist auch, das es sich in der Mitte um einen durchgehenden Druck handelt, somit kann man das Buch komplett aufschlagen und hat kaum eine Falz in der Mitte: TOP!

FAZIT:
Daraus ergibt sich für mich das Fazit, dass Saal-Digital sehr empfehlenswert ist, was ich jetzt nicht nur sage, weil ich das Fotobuch gesponsert bekommen habe, sondern weil die Qualität, Lieferzeit und die Bedienung der Software stimmt. Der Support war in Ordnung aber nicht perfekt; geholfen wurde mir aber immer.

Heisst für mich: Klare Empfehlung und bestimmt nicht meine letzte Bestellung bei Saal-Digital

 

@SaalDigital / #saaldigital.

Meine erste Ausstellung "Lost Places"

Mitte Januar wurde ich von einer netten Person angemailt. Ihr würden meine Bilder gefallen und wollte mich fragen, ob ich Interesse an einer Ausstellung dieser, in der Zahnarztpraxis Ihres Mannes, habe.

Das war der erste Kontakt zwischen Jeannine Vödisch und mir. Seitdem sind einige Treffen und interessante Gespräche ins Land gegangen, in denen ich einiges über Ausstellungen gelernt habe. Jeannine kennt sich in diesem Bereich erheblich besser aus als ich, denn Sie kennt einige Galeristen und hat bereits Ausstellungen organisiert und Verzeichniskataloge erstellt. 

Sie hat  z.B. an dem Ausstellungsprojekt glasklar-milchig und im Märkischen Künstlerhof mitgearbeitet.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass ihr meine Bilder von verlassenen Orten so gut gefallen haben, dass wir in den Räumen der Praxis Ihres Mannes Stefan Vödisch elf meiner Bilder ausstellen, die dort auch käuflich erworben werden können.

So schön diese Bilder auch sind, umso interessanter sind teilweise die Geschichten, die sich dahinter verbergen! Aus diesem Grund liegt auch ein Ausstellungsverzeichnis aus, in dem weitere Bilder zu den Liegenschaften zu finden sind, sowie Beschreibungen derer.

Also ab zum Zahnarzt ;-)

 




Fotosession "Rieke"

Oh ist das schon lange her, seitdem ich meinen letzten Blogeintrag geschrieben habe. Ja, ich bin wirklich kaum zum Fotografieren gekommen. Weihnachten und Sylvester waren besinnlich aber auch ohne Fotosessions :-) 

Dazu noch das Problem, dass ich nicht mobil war, was sich jetzt zum Glück geändert hat. 2016 wird wieder mehr fotografiert.

Trotzdem hatte ich das Glück Rieke zu fotografieren. Eine junge Frau aus der Nachbarschaft, die ich schon lange kenne und nun hat es mal geklappt, dass wir was zusammen gemacht haben. Denke sicherlich nicht zum letzten Mal.

Na dann viel Spaß mit den Bildern ....


Ein Wochenende auf Sylt

Der Anlass, um nach Sylt zu fahren war leider ein sehr trauriger, denn es ging um die Beerdigung meines Schwiegervaters, der leider verstorben ist.

Unabhängig davon wurde es ein schönes Wochenende mit einigen Sylt-Impressionen, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Zeitgleich war der Surf-Worldcup! Leider war das Wetter nicht windig genug, so dass die eigentlichen Wettkämpfe nicht starten konnten. Trotzdem sind ein paar schöne Bilder entstanden:

Als besonderes Highlight haben wir Mr. Robby Naish getroffen, der meinen beiden Jungs auch ganz bereitwillig Autogramme gegeben hat. Immer noch ein super sympathischer und cooler Typ:

Hoffentlich dauert es nicht zu lange bis wir wieder auf die Insel kommen!

Boxer Shooting

Ein Kumpel von mir hat mir einen Kontakt zu einem wirklich interessanten Profisportler vermittelt:

Boxweltmeister im Halbmittelgewicht der GBC - Robert Maess.

Ich glaube, wir hatten von Anfang einen guten Draht zueinander. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten bezüglich eines Termins, haben wir es dann endlich geschafft uns zu einem Shooting in seinem Gym zu verabreden.

Ehrlich gesagt, war mir ein wenig mulmig zu mute, als ich die Handy-Fotos vom Gym gesehen habe, die mir Robert geschickt hat ... Aber seht selbst:

Ja .. ziemlich dunkel ... und nein leider keine Halle, wie man sie aus den Rocky Filmen kennt. Mir war dann relativ schnell klar, dass wir Bilder in einem dunklen Look, mit harten Kontrasten in s/w machen.

Robert und ich sind mit der Ausbeute doch sehr zu frieden; ihr vielleicht auch? 

Nikon D810 85mm, 1/160, f8.0, ISO320, Jinbei Freelander II, 50cm Beauty Dish

Wir haben verschiedene Einstellungen ausprobiert ... und Orte im Studio ausprobiert ... Auf jeden Fall sehr toll sind die Bilder in der Umkleidekabine geworden, die nur wenige m2 gross war und dafür sorgte, dass ich dort nicht mit meinem 85mm fotografieren konnte:

Nach ca. 2,5h Stunden hatten wir dann eine ganze Menge Bilder im Kasten. Hier eine kleine Auswahl:

Nikon D810 85mm, 1/250, f5.6, ISO80, Jinbei Freelander II, 50cm Beauty Dish

Nikon D810 56mm, 1/160, f8.0, ISO100, Jinbei Freelander II, 50cm Beauty Dish, Nikon SB900 von schräg hinten links

Eins in Farbe musste dann doch sein ;-)

Eins in Farbe musste dann doch sein ;-)

Falls die Bilder euch gefallen, würde ich mich sehr über einen Like hier freuen ... und natürlich auch auf meiner Facebook Seite und der von Robert!

Couple Shooting

Es gab den Auftrag ein Pärchen zu fotografieren ... Das ist immer eine schöne Herausforderung, da meist beide nicht über eine große Erfahrung vor der Kamera verfügen und man deswegen mehr Anweisungen geben muss, als das bei erfahrenen Leuten der Fall ist.

Umso mehr hatte ich das Glück zwei junge Leute vor der Linse zu haben, die mit Spaß und Elan dabei waren und mir dann noch erlaubt haben, eine knappe Handvoll Bilder online zu stellen; vielen Dank dafür!

Wir haben im Vorfeld ein wenig über die Wahl der Klamotten gesprochen. Ich habe mir dann drei Locations ausgesucht, wo ich die beiden dann shooten wollte: 

Location 1: Ein kleiner Park direkt an der Havel. Dort ist u.a das "Forrest Gump" Bild entstanden.

Location 2: Hier handelt es sich um eine normale weisse Rückwand einer alten Fabrikhalle. Ich finde die Strukturen an dieser Wand einfach super schön. Praktischerweise grenzt diese Wand direkt an einen großen Parkplatz, der zu dieser Uhrzeit unbenutzt war. Somit hatten wir Zeit und ich konnte auch mit reichlich Abstand shooten; falls nötig.

Location 3: Eine Brücke über einen Nebenzweig der Havel. Auf der Brücke sind viele tolle Bilder im Gegenlicht der Sonne entstanden!

Als "Hardware" habe ich natürlich meine Nikon D810 mitgenommen. Als Objektive wählte ich das Nikon 85mm 1.8 und das Nikon 24 - 70 2.8. 
Da ich selten fotografiere ohne eine künstliche Lichtquelle mitzuhaben, musste  wieder der Jinbei Freelander II Porty herhalten - mit einem Reflektor und Wabe.

Herausgekommen sind ein paar Bilder, die ich und - noch viel wichtiger - die beiden klasse finden.

Wer also Lust hat, ein ähnliches Shooting zu machen, kann sich gerne bei mir melden! ;-)



 

Projekt: Agent Laser

Ja, da war sie wieder ... Die Lust mal etwas auszuprobieren gegart mit Langeweile ...

Also wurde eben mal das Heimstudio aufgebaut. Zutaten sollten meine alte (nicht funktionstüchtige) Sylvesterpistole, Rauch und ein Laser sein.

Gesagt getan. 

Ich habe einen grauen Hintergrund verwendet, damit man im nach hinein andere Hintergründe etc. auf einfache Art und Weise einbinden kann.

Als erstes habe ich den Systemblitz (Nikon SB900) von hinten links eingestellt. Ich benutzt die Blitze immer im manuellen Modus, damit die Streuscheibe und die Stärke genau anpassen kann. Der Blitz war auf 135mm eingestellt, damit er relativ gerichtet ist und mit einer Stärke von 1/64.

Auf der anderen Seite kam dann mein zweiter Aufsteckblitz (Nissin Di866 Mark II). Mit gleicher Leistung und einer Reflektoreinstellung von 50mm.

Daraus ergab sich dann folgendes Set:

Daraus ergibt sich dann folgendes Licht:

Das gefiel mir dann schon ganz gut ... Nun sollte noch ein Licht von vorne kommen. Dafür habe ich dann meinen Jinbei Porty verwendet. Der hat einen ca. 30cm Reflektor draufbekommen in dem ein Grid steckte.

Und nun sollte der kleine Leser von meinem Sohn und der Rauch ins Spiel kommen. Ich habe dafür folgende Rauchbomben verwendet: KLICK

Die habe ich auf einen Teller mit Alufolie gelegt. Das ist dabei dann rausgekommen:

Das ging dann doch ganz gut. Allerdings sollte der Raum nicht zu klein sein, da die Rauchgranaten schon sehr rauchen. Wenn man dann die Möglichkeit hat gut zu lüften, ist der Rauch schnell verzogen.

Ich werde das mit Sicherheit noch mal mit anderen Klamotten und einem grimmigen Blick probieren ;-)

Workshop Rookies im Zoo - NACHLESE

Am Samstag war nun der geplante Workshop im Berliner Zoo. Dabei ging es um die Einführung in die Fotografie fernab des Modus "P" oder "AUTO".

Vermittelt wurden Einstellungen an der Kamera; Unterschiede zwischen den Fokus-, Modusarten und natürlich Basics, wie Blende, ISO, Verschlusszeit und wie diese miteinander zusammenspielen.

Und wir hatten Glück! Das Wetter war die Tage zuvor nicht wirklich gut und es gab sehr viel Regen! Jedoch war der Samstag sonnig und somit hatten wir beste Voraussetzungen für kurze Verschlusszeiten ;-) Wobei das natürlich nicht ganz so wichtig war, da wir nicht so sehr bewegte Objekte fotografiert haben.

Ohne es vorher zu wissen waren nur Nikon User vertreten. Reiner Zufall aber trotzdem eine Randnotiz wert.

Es konnte viele Beispiel-Situationen fotografiert werden.

 

Bis zu schlechten Lichtverhältnissen in den Tierhäusern, wo man dann schon die gelernten Einstellungen ausprobieren konnte.

Trotzdem bleibt es nicht aus, dass alle Kursteilnehmer natürlich noch viel lernen bzw. üben müssen, denn wie alle Dinge im Leben nur durch's Üben wird man besser und verinnerlicht die nötigen Handgriffe und Einstelllungsmöglichkeiten; was auch für mich gilt!

Es war - zumindest aus meiner Sicht - ein 4,5 stündiger Workshop, der mir viel Spaß gemacht hat und bei dem ich nette Leute kennengelernt habe! 

Der nächste Rookie - Workshop kommt bestimmt und weitere Workshops mit den folgenden Themen sind in Planung:

  • HDR-Fotografie (Aufnahme und Bearbeitung) am Beispiel von Lost Places
  • Portrait Fotografie outdoor / indoor
  • Effekte: Rauch/Nebel - Lichtbögen

Hinterlasst mir doch in den Kommentaren eure Meinung, was für Workshops für euch interessant wären.

 

 

Projekt: Cover Shooting

Ja, wie das immer so ist: Als normalsterblicher Mensch kommt man ja sehr selten auf irgendwelche Cover. Das ist ja auch gut so, sonst hätte man sicherlich auch die ähnlichen Probleme wie die Leute, die ständig in den Medien hängen -> kein Schritt ohne Beobachtung. 
Das möchte ja keiner ...

Trotzdem ist das ein einfaches Photoshopexperiment, mit dem man gut seine Technik was Ebenen, Masken etc. angeht, verbessern kann. Mein Ergebnis sieht dabei dann so aus:

Ich habe also an zwei Versionen gedacht. An eine schwarz/weiße und an eine in Farbe - allerdings mit einem Farblook, der leicht an vergangene Tage erinnern soll, ohne gleich Richtung Vintage abzudriften.

Natürlich war Google mein Freund und unter dem Stichwort "Esquire Cover" gab es eine Menge Anregungen; so kam ich auch an den Font für die Überschrift.

Als ersten habe ich ein kleines Setup aufgebaut, welches aus folgenden Komponenten bestand:

  • Grauen Rollkarton 
  • Eine 90er Oktabox von Jinbei inkl. Porty
    Stand links vor mir
  • Eine 60er Oktabox von SMDV inkl SB-900
    Stand hinten mir, rechts als dezentes Seitenlicht
  • Nikon D810 Modus M auf Stativ und Fernauslöser
  • Nikkore 24 - 70 2.8
  • Blitze waren verbunden mit Yongnuo YN-622N
  • Lightroom für Tethered Shooting, was bei Selfies sehr hilfreich ist

Nachdem dann die Bilder so einigermaßen eingefangen waren, ging es an der direkten Auswahl in Lightroom. Zwei hatte ich mir rausgesucht, wo ich nicht ganz so bescheuert aussah.
(Beide: 1/100, F4.0, ISO100, 66mm)

Die Bilder habe ich dann im Photoshop bzw. Lightroom ein wenig beschnitten und dann bin ich an die Ebenen, was relativ einfach ist, wenn man das System von Ebenen und Ebenenmasken ein bisschen verstanden hat.

Das Gesicht und die Kleidung hat dann noch ein wenig Retusche bekommen, die darin bestand Hautunreinheiten, Fussel, fliegende Haare zu entfernen und leichte Farbanpassungen vorzunehmen.

Find den Look ziemlich cool und kann es nur jedem mal empfehlen nachzumachen, denn es macht Spaß und man lernt wieder etwas!

Workshop "Rookies" - Zoo Berlin

Du hast Deine erste "ordentliche" Kamera bekommen oder Du hast bereits eine Kamera aber diese wird nur im vollautomatischen Modus verwendet; Modus "P" wie Profi(?) ? Du bist überfordert von den vielen Einstellungsmöglichkeiten Deiner Kamera?

Blende? Verschlusszeit? und die ganzen anderen komischen Bezeichnungen sind für Dich "böhmische Dörfer"? Du fragst Dich, warum ein Bekannter oder Freund mit einer gleichen oder ähnlichen Kamera bessere Fotos macht?

Du bist grundsätzlich an Details der Fotografie interessiert? Möchtest fundiertes Fachwissen erhalten ohne in einem trockenen Vortrag einzuschlafen?

Dann bist Du bei diesem Workshop genau richtig. Im Berliner Zoo erkläre ich Dir den Umgang mit Deiner Kamera, das Zusammenspiel zwischen Blende / Verschlusszeit / ISO etc. und zeige Dir, wie Du bessere Fotos mit Deiner Kamera machst.

Der Kurs besteht aus einem weiten Praxisteil, der durch kurze, informative Theorieblöcke unterbrochen wird, damit am Ende des Tages Deine Fotos sichtbar besser sind als zu Beginn des Tages. Dafür bietet der Zoo viele Interessante Motive - nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen. Dies alles in einer kleinen Gruppenstärke zwischen sechs bis sieben Personen, damit jeder seine individuelle Betreuung erhalten kann.

Ablauf: 
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde biete ich folgende Theorieblöcke zwischen den "Shots" an:

Einführung Kameratechnik I

  • Blende
  • Verschlusszeit (Kehrwert)
  • ISO-Einstellungen
  • Brennweiten
  • Fokusarten

Einführung Kameratechnik III

  • Sensorgrößen DX, FX
  • RAW / JPEG
  • Kameratypen: DSLR, Kompakt, Systemkamera
  • Modus einer Kamera

Einführung Kameratechnik II

  • Belichtungsmethoden
  • Objekive
  • Schärfentiefe

Praxitipps I

  • Betrachter Blickführung 
  • Bildausschnitt
  • Position des Fotografen

Praxistipps II

  • Workflow

Zum Ende der Theorieblöcke sind wir dann bei den Wildkatzen, Affen und Elefanten und dann geht's mit den interessanten Tieren los ...

Termin

  • 11. Juli 2015 ab 11:00 Uhr

 

 

Preise:

  • 80,00 € / Person + Eintrittspreis vom Berliner Zoo 13,00 €

Wozu 36MP?

Wozu braucht man eigentlich 36 MP?

Gerade, wenn man nicht ständig Abzüge in Größe einer Häuserwand ausdruckt?
Objektiv betrachtet hat es auch einige Nachteile: Die Speicherkarten sind auf einmal viel zu klein, der Rechner wird langsamer, da die Datenmengen immer größer werden und mein NAS wird sicherlich auch bald überlaufen.

ABER ...

Die ganze Sache hat auch einen sehr großen Vorteil, den ich bei einem kleinen Besuch im Zoo schätzen gelernt habe: Man hat unheimlich Möglichkeiten, was das Beschneiden des Bildes angeht. Gerade im Zoo bin ich mit meinen (echten) 200 mm doch ein bisschen kurz unterwegs. Im Nachhinein kann ich dann aber noch viel "ranzoomen"!

Da ich meine Bilder meist mit einer max. Länge von 2000px online stelle, ist da dann noch viel Platz.

Beispiele:

Bild aus der Kamera auf Länge 2000px

Ah ein Tiger ist auf dem Bild gewesen ... 

Und ein letztes Beispiel "der" Silberrücken im Berliner Zoo IVO:

Ivo bei der Mahlzeit

Der Beschnitt hatte eigentlich noch eine Auflösung von ca. 2100 x 3100

Wie bei vielen Dingen: Es gibt Pros und Cons .. Allerdings überwiegen die positiven Aspekte!

Nikon D810 und "Sport"

Da war ich ja nun sehr verwöhnt, von meiner D700, die mit 7 - 8 Bildern in der Sekunde wirklich flott unterwegs war und nun sollte der erste Einsatz der Nikon D810 im Bereich Sport anstehen.

Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich nie so der Typ war/bin, der mit gepresstem Finger und Dauerfeuer halbe Filme dreht. Seriengeschwindigkeit schön und gut - aber das ist nicht wirklich meine Art des Fotografierens.

Ich war am Wochenende mit der Kamera bei unserem Hockeyverein unterwegs und habe dort Bilder gemacht. Es war vom Wetter alles vertreten, Sonne, Regen und starke Bewölkung. Am Ende des Tages war ich aber äußerst begeistert mit den Bildern, die aus der Kamera rausgekommen sind.

Leider ist dies hier nicht so wirklich darstellbar, da ich die Fotos für die Webdarstellung runterskaliert habe. 
Ich habe sonst versucht sehr offenblendig zu fotografieren, da ich den Look mit der geringen Unschärfe sehr mag. Die Kamera war deshalb meist auf f3.5 eingestellt. Die ISO-Automatik, die ich nur im Sportbereich nutze, war auf eine langsamste Verschlusszeit von 1/500 und maximal ISO3200 eingestellt. Allerdings war es gar nicht nötig in hohe ISO-Regionen vorzudringen, da das Licht bei einer Blende von f3.5 ausreichend war.
Somit erzielte ich dann Verschlußzeiten zwischen 1/650 und 1/4000 - alles im grünen Bereich.

Bei Sport fotografiere ich fast immer nur in JPEG. Hier in der mittleren Auflösung von ca. 20MP.
Ein Bild direkt "out-of-cam" findet ihr auf meinem Flickr-Account.

FAZIT:
Die D810 ist auf jeden Fall sporttauglich. Es ist schon Wahnsinn, was die Auflösung hergibt. Da ich mit 200mm doch ein wenig knapp unterwegs bin, kommt mir das natürlich zugegen, dass ich großzügig croppen kann, ohne zu kleine Bilder am Ende zu erhalten.
Für Tischtennis oder ähnlich schnelle Sportarten mag sie sicherlich nicht das richtige sein, da 5 Bilder die Sekunde nicht gerade flink sind. Für mich ist die Sport-Fotografie nur ein kleiner Teil meiner fotografischen Vorlieben, so dass ich mit diesem "Manko" gut leben kann!


Visitenkarten?

Braucht man Visitenkarten als Hobby- Fotograf? Ja das ist eine gute Frage, die ich mir schon häufiger gestellt habe und noch nicht zur Gänze beantworten konnte.

Allerdings ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, dass ich mich mit jemanden unterhalte, der Interesse an meinen Sachen hat und wir dann anfingen, manuell Daten aufzuschreiben. Oder ich habe jemanden gesehen, den ich gerne fotografieren möchte. Eine "Vorstellung" in Form einer Visitenkarte wäre hier gut.

Overall: Braucht man eine Visitenkarte? Nein! Allerdings denke ich, dass Sie hilfreich sein kann, um ggf. neue Models bzw. Business zu akquirieren.

Coole Visitenkarten von MOO!

Coole Visitenkarten von MOO!

Die ersten 60 Min mit der D810

Mensch, was war ich aufgeregt! Nun ist sie endlich da. Die Nikon D810 inkl. Batteriegriff.

Auf den ersten Blick wurde einfach das Gehäuse der D700 genommen und die Technik der D810 eingebaut. (Fast) jeder Knopf ist dort, wo er an der D700 war. Die Wertigkeit des Gehäuses ist über jeden Zweifel erhaben. 
Ohne es gemessen zu haben, würde ich sagen, dass sie ein wenig leichter als die D700 ist. Am auffälligsten ist der Unterschied vom Verschluss. Bei der D700 ist noch ein Männerverschluß am Werk, den man auch hört. 
In der D810 wurde ein komplett neuer Verschluß (auch zur D800) verbaut. Dieser Verschluß soll sehr vibrationsarm sein und ist sehr, sehr leise - was bei Bühnen Fotografie sicherlich hilfreich ist.

Qualitativ ist es erstmal schwer große Unterschiede festzustellen, wenn man sich die beiden Testshots anschaut. Natürlich ist sofort die Auflösung auffällig, da man erheblich weiter hineinzoomen kann; praktisch für Crops. Man sieht es am Ende nicht ;-)
Den Dynamikumfang konnte ich noch nicht testen - allerdings werden ca. 14,5 Blendenstufen versprochen, was schon eine Hausnummer ist. Die D700, die bekannt für ihren Umfang ist, kommt hier allerdings nur auf 11,6 (alles im RAW).

Ansonsten würde ich bei diesem ersten Test sagen, dass wohl keiner sehen kann, ob das Bild nun mit einer D700 oder D810 gemacht worden ist. High-Iso, Sport oder ähnliches habe ich noch nicht ausprobiert.

Zumindest wird wohl Sport am Wochenende auf dem Schirm sein, denn unserer Verein veranstaltet ein Hockeyturnier und ich werde dort mit der D810 dabei sein!

 

Die Bilder sind eigentlich Testbilder vom Ringlicht. Allerdings sind sie mit verschiedenen Kameras gemacht. Links D700 und rechts die D810. Natürlich haben beide Bilder verschiedene Farblooks - damit man sie so gar nicht vergleichen kann ;-)
Objektiv war immer das Nikkor 24 - 70 2.8.
Beim Abtippen der EXIF-Daten sehe ich grad, dass die Bilder verschiedene Verschlusszeiten haben! in meiner D700 ist noch eine Belichtungskorrektur von -0,3 eingestellt. Bei der D810 ist noch nichts dergleichen geschehen.

Selfie - D700 f3.5 / 1/200 / ISO100

Selfie - D810 f3.5 / 1/160 / ISO100

Ringleuchte Walimex 75W

Das ist ja wieder mal so ein Thema, an dem sich die Meinungen scheiden. Die einen finden es schlichtweg bescheuert, die anderen fahren voll drauf ab. So einen richtigen Mittelweg, scheint es nicht zu geben.

Ich für meinen Teil, finde es ziemlich cool und die gleichmäßige Ausleuchtung im Gesicht ist eine feine Sache. Der große Vorteil an der Walimex Leuchte ist, dass sie relativ günstig ist und mit 75 Watt genügend Reserven hat. Sollte es doch mal zu hell sein, weil man irgendwie sehr offenblendig fotografieren möchte und es über die Verschlußzeit oder  die ISO-Einstellung nicht mehr runter regulieren lässt, so kann man die Lichtstärke über einen Dimmer einstellen.

Das Foto ist z.B. mit diesen Parametern aufgenommen worden: 1/80 f5.0 ISO125. Der Hintergrund ist meine 90 cm Oktabox mit runter reguliertem Jinbei. Die Wangen sind mir eigentlich noch zu hell aber leider konnte ich den Blitz nicht weiter runter drehen . Ich hätte ihn gerne weiter weggeschoben, allerdings wäre dann die Box sichtbar!

 

 

Nikkor 70 - 200 2.8 *arrived*

Weihnachten, Ostern und mein Geburtstag auf einmal! Wenn der Postbote zwei Mal klingelt, bringt er mir doch heute eine neue Linse. 

Nikkor 70 - 200 2.8! Ich will hier auch gar nicht gross etwas über diese Linse schreiben, denn das haben schon ganz andere gemacht. Die Linse ist auch schon eine ganze Weile auf dem Markt.
Aber meine Freude möchte ich mit euch teilen. Das Ding ist der Hammer!

Natürlich musste ich gleich mal - ganz schnell - ein paar Testshots machen und bin schlichtweg begeistert. Ich habe Zeitautomatik mit vorgegebener Blende fotografiert. Dabei habe ich drei Testbilder gemacht: f2.8, f5.6, f8.0

Ich bin begeistert!


"Must-have" Photo-Apps auf dem iPhone

Man unterhält sich ja ab und an über Photo-Apps und dabei merkt man schnell, dass es so ein paar Klassiker gibt, die jeder hat.
Anderseits gibt es ein paar Perlen, die man nur durch gute Mund-zu-Mund Propaganda gesagt bekommt, da ja keiner wirklich in dem Dschungel der Apps im App-Store durchblickt.

Hier also meine Top 5 der (für mich) wichtigsten Apps:

  1. SNAPSEED
    Mit Abstand meine meist genutzt App im Bereich Fotografie. Mit der kann man eigentlich so gut wie alles einstellen, beschneiden, drehen, mit Rahmen versehen oder auch Filter anwenden. Von mir ganz klar 5 Sterne.
  2. RETRICA
    Gute App zum Erstellen von Selfies. Für mich ganz wichtig: Im Gegensatz zur mitgelieferten Foto-App wird das Spiegelbild der Front-Kamera nicht gespiegelt!
  3. VINTA-FRAME
    Man sucht ja immer mal eine kleine, unkomplizierte Software mit der man schöne Collage erstellen kann. Versucht habe ich schon viele aber am besten gefiel mir bis jetzt diese!!
  4. POCKETBOOTH
    Wie der Name schon verrät: Ein kleines "Foto-Automaten" Programm. Hiermit ist es möglich Filmstreifen zu erstellen. Das kann ganz spaßig sein, wenn mehrere von sich Selfies machen.
  5. INSTANT
    Last but not least: Instant .. mit dieser kleinen App bekommt man die guten 80er wieder zurück. In Form von einer Polaroid Kamera. Das geht sogar soweit, dass der "Sucher" simuliert wird und nur einen kleinen Ausschnitt vom Foto gezeigt wird. YEAH ;-)

Na dann viel Spaß beim Ausprobieren!

Nikon D810

Leider musste ich mich von einem meiner geliebten Hobbies trennen: dem Motorradfahren. Ich hatte einfach viel zu wenig Zeit, um mich um meine zweite große Liebe zu kümmern. Das sah man ihr auch an. 

Sie würdigte mich keines Blickes mehr und ja ich musste eingestehen, sie hatte allen Grund dazu. Also wurde sie verkauft und bekommt jetzt die Zuneigung, die sie verdient hat. 
Der positive Nebeneffekt -> Budget war da!

Jeder Besitzer eine Nikon D700 wird mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass diese Kamera immer noch auf der Höhe der Zeit ist. Das Auflösungsvermögen und Dynamikumfang ist wirklich sensationell. Von den 7 - 8 Bildern/Sek., die sie mit dem MD-D10 macht, mal ganz abgesehen.

Aber dann kamen die ersten Berichte über das Pixelmonster D800 heraus. Die Presse war sich einig, NIKON hat vieles richtig gemacht. Und nun das Update zur D810 - keine Revolution aber eine Evolution zur D800 und bestimmt ein großer Sprung zur D700.

Aber das erzähle ich ein anderes Mal.